SARS-CoV-2

Der Corona- Virus betrifft uns alle und auf dem Wirtschaftsmarkt die Branchen in verschiedenster Weise. Die Dr. Jacob GmbH verzichtet z.B. darauf, Produktwechsel in Krisenzeiten vorzunehmen. Auch wenn das in einigen Fällen zur Folge hat, dass wir teilweise in den Bereichen Desinfektionsmittel, Untersuchungshandschuhe, Seifen-& Desinfektionsmittelspender mit erhöhten Lieferzeiten rechnen und zurechtkommen müssen.

Gerade im Bereich der Desinfektionsmittel wird gerade unnatürlich viel nachgefragt und verkauft. Dabei kommt es immer wieder zu Rückmeldungen von Kunden, die bei einigen Produkten über Hautirritationen oder allgemein schlechte Qualität berichten. Es ist nach wie vor das sicherste, sich einfach häufiger und intensiver die Hände zu waschen – und natürlich Distanz zu wahren.

Erforderliches Wirkungsspektrum

Alle Desinfektionsmittel der Hartmann AG, sowie der Lysoform GmbH sind langjährig auf dem Markt und zeichnen sich durch einen hohen Qualitätsanspruch aus. Das Coronavirus ist ein behülltes Virus, das von Mensch-zu-Mensch übertragbar ist. An dieser Stelle sind alle Mittel der Wahl die, die als „begrenzt viruzid“ ausgelobt sind. Am Beispiel der Hartmann AG betrachtet, ist es nicht erforderlich, extra Sterilium virugard einzusetzen, das Wirkungsspektrum von Sterilium classic pure ist hier völlig ausreichend . Bei der Lysoform GmbH sind alle Händedesinfektionsmittel: AHD 2000, Hospisept und auch Neoseptin mit einer Einwirkzeit von 30s ausreichend wirksam.

Im Bereich der Flächendesinfektion reicht die Anwendung , wie schon erwähnt, „begrenzt viruzider“ Mittel aus. Unter diese Einordnung fallen alle Produkte von Hartmann im Bereich Fläche (Bacillol-, Kohrsolin-, Mikrobac-, Dismozon-Produkte) und Instrumente (Bomix plus, Korsolex-Produkte). Alle hier genannten erfüllen die Wirksamkeitsanforderungen an die begrenzte Viruzidie!

Für die Lysoform GmbH gilt das ebenfalls für jedes der angebotenen Flächendesinfektionsmittel, wie Aerodesin, Fugaten und die Lysoformin-Produkte.

Das Virus (SARS CoV-2) verursacht neben Magen-Darm-Infektionen, Atemwegsinfektionen wie Bronchitis oder solche mit allgemeinen Erkältungsymptomen, aber eben leider auch schwere akute Atemwegssyndrome. Zu letzteren gehören Vertreter wie SARS-CoV (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom Coronavirus) und MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus). Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfchen- oder Kontaktinfektion. Die Inkubationszeit von SARS CoV-2 beträgt bis zu 14 Tage und das Virus kann innerhalb dieses Zeitraums potenziell weiter übertragen werden, noch bevor erste Symptome auftreten.

Vorbeugende Maßnahmen für alle!

Die WHO und das CDC nennen diese als die wirksamsten Präventivmaßnahmen zum Eigenschutz und dem Schutz der anderen:

  • Waschen Sie Ihre Hände häufig und mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife oder verwenden Sie ein alkoholisches Hände-Desinfektionsmittel.
  • Wenn Sie niesen müssen, bedecken Sie Nase und Mund mit einem Taschentuch oder dem gebeugten Ellbogen, werfen Sie das Taschentuch sofort danach weg und waschen Sie sich danach gründlich Ihre Hände.
  • Achten Sie darauf, Ihre Augen, Nase und Mund nicht mit ungewaschenen Händen zu berühren.
  • Vermeiden Sie engen Kontakt zu Personen mit Erkältungs- oder grippeähnlichen Symptomen.
  • Reinigen und desinfizieren Sie Gegenstände und Oberflächen häufig.
  • Wenn Sie Husten, Fieber oder Atembeschwerden haben, suchen Sie frühzeitig einen Arzt auf.
  • Kochen Sie Fleisch und Eier gründlich.
  • Vermeiden Sie den ungeschützten Kontakt mit lebenden Wild- oder Nutztieren.

Weitere Informationen finden Sie im Coronaviren-Factsheet zum Download.